Logo des Förderprogramms Im September 2010 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als Technologiewettbewerb gestartet, wurden im Förderprogramm Trusted Cloud aus 116 eingereichten Projektvorschlägen 14 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro ausgewählt und von 2011 bis 2015 mit rund 50 Millionen Euro vom BMWi gefördert. Ziel dieser Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) war die Entwicklung von Systemlösungen für den Mittelstand und den öffentlichen Sektor. Besonderer Wert wurde auf Datensicherheit, Vertrauen und Zuverlässigkeit gelegt.

Die Arbeitsgruppe "Rechtsrahmen des Cloud-Computing" entwickelte neben der Untersuchung der rechtlichen Rahmenbedingungen auch Lösungen für vorhandene Probleme.

Die Ergebnisse der 14 Projekte sowie der Begleitforschung unterstützen damit die Entwicklung von effizienten, innovativen, sicheren und rechtskonformen Lösungen für Cloud Computing.

Datenschutz im Förderprogramm

Für einen rechtskonformen Einsatz von Cloud-Diensten ist die datenschutzrechtliche Zulässigkeit wesentliches Element. Daher war der datenschutzkonforme Einsatz der entwickelten Lösungen für die Projekte von zentraler Bedeutung. Ein Schwerpunkt der Arbeitsgruppe "Rechtsrahmen des Cloud-Computing" lag daher auf der Untersuchung von datenschutzrechtlichen Fragestellungen.

Folgeaktivitäten des Förderprogramms

Nach dem Abschluss des erfolgreichen Technologieprogramms wurde das Pilotprojekt "Datenschutz-Zertifizierung für Cloud-Dienste" ins Leben gerufen. Weiterhin entstand das "Kompetenznetzwerk Trusted Cloud" mit einem Marktplatz und dem Label für vertrauenswürdige Cloud Services, das bis Ende 2016 aus Mitteln des BMWi gefördert wurde.

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